Miranda Lawson in Mass Effect 2

Miranda Lawson

Profil

  • Name: Miranda Lawson
  • Geschlecht: Weiblich
  • Rasse: Mensch
  • Klasse: Cerberus Officer
  • Rang: Führende Agentin des Lazarus Projekts
  • Romanze: mit männlichem Shepard möglich
  • Gesprochen von:
    • Yvonne Strahovski (Englisch)
    • Jennifer Harder-Böttcher (Deutsch)

Bevorzugte Waffen

  • Maschinenpistolen
  • Schwere Pistolen

Kräfte

https://www.masseffect-universe.de/media/content/overload_power Überlastung
https://www.masseffect-universe.de/media/content/power_warp Warp
https://www.masseffect-universe.de/media/content/class_power_me2 Cerberus Officer
https://www.masseffect-universe.de/media/content/power_slam Schmettern
 

Dossier

Miranda wurde 2150 geboren. Doch Miranda war kein klassisches Baby - sie hatte niemals eine Mutter und wurde allein aus den stark modifizierten Erbanlagen ihres Vaters geschaffen. Mirandas einflussreicher und wohlhabender Vater wollte sie als Aushängeschild menschlicher Perfektion erschaffen; aus diesem Grund sind ihre Intelligenz, ihre körperliche Verfassung, ihre biotischen Fähigkeiten und auch ihr Aussehen schon vor ihrer Geburt auf Überdurchschnittlichkeit angelegt worden.

Trotz ihrer exzellenten Beigaben wuchs Miranda unter ihrer Bürde des Perfektionismus auf. Trotz ihrer Leistungen erfuhr sie niemals ein Lob oder Anerkennung von ihrem perfektionistischen Vater, stets erwartete er noch mehr von ihr. Er legte ihr ebenfalls einen strengen Lebensstil auf, sodass es ihr verboten war, sich mit Freunden zu treffen oder gar welche zu haben. Gleichwohl fehlte es Miranda aufgrund des Wohlstandes ihres Vaters an nichts. Trotzdem kam es Miranda so vor, als ob ihr Vater eher eine Dynastie als eine Tochter haben wollte.

Der ihr auferlegte Druck und die geringe Anerkennung ihrer Bedürfnisse als Tochter setzten Miranda so sehr zu, dass sie aus ihrem goldenen Käfig ausbrach, sobald sich für sie die Gelegenheit ergab. Doch ihr Vater war nicht gewillt, seine "Investition" so einfach zu verlieren. Er nutzte sein umfassendes Netzwerk aus Kontakten und hetzte ihr Kopfgeldjäger hinterher, die Miranda durch die halbe Galaxie verfolgten. Trotzdem gelang Miranda die Flucht und es gelang ihr ebenso, sich dem Einfluss ihres Vaters zu entziehen.

Ein wichtiger Faktor dabei war Cerberus. Miranda schloss sich ihnen im Ausgleich für Schutz vor den Häschern ihres Vaters an. Sie wusste von dieser Organisation, weil ihr Vater mit diesen sympathisierte und dort auch als wichtiger finanzieller Unterstützer auftrat. Dass nun ausgerechnet Cerberus Miranda schützte versetzte ihren Vater derart in Rage, dass er alle Verbindungen zu dieser Gruppierung durchtrennte.

Cerberus höchstes Ziel ist es die Rolle der Menschheit in der Galaxie zu festigen und zu verstärken. Miranda erkannte dieses Credo an und verschrieb sich diesem vollends. Ihre genetischen Verbesserungen und ihr Eifer brachten Miranda schließlich in die höchsten Positionen der Organisation. Sie schaffte es so weit, dass sie schließlich dem Unbekannten direkt unterstellt wurde und mit ihm - sogar von Angesicht zu Angesicht - kommunizieren durfte.

Als Shepard von den Kollektoren getötet wurde, setzte der Unbekannte Miranda als Leiterin des Lazarus Projekts ein. Ziel des Projektes war, Commander Shepard wieder zusammenflicken und zum Leben zu erwecken. Miranda setzte dazu alle Hebel in Bewegung, um zunächst den Leichnam Commander Shepards zu bekommen und arbeitete dann zwei Jahre lang auf einer geheimen Station an seiner Wiedererweckung.

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